Spukhotels in den Vereinigten Staaten

Vom Geist Marilyn Monroes, die das Hotel während der ersten Oscar-Verleihung besuchte, wurde von Gästen und Hotelmitarbeitern in der Poolbar und in der Suite, in der sie einst übernachtet hat, berichtet. Es wurde außerdem der Geist von Montgomery Clif, der auch einmal im Hotel übernachtet hat, in Zimmer 928 gesehen.

Das 1886 Crescent Hotel and Spa gilt als das am meisten von Geistern heimgesuchte Hotel in Amerika. Einer der Geister, die in diesem Hotel spuken, ist der eines irischen Steinmetz, der starb, als das Hotel 1885 erbaut wurde. Ihm wird nachgesagt, dass er sich im Zimmer 218 befinden soll. Außerdem sollen der Geist eines ehemaligen Krebspatienten sowie der Geist von Norman Baker in den Luxussuiten ihr Unwesen treiben.

Gäste des Hotel Del Coronado berichten von merkwürdigen Aktivitäten in einem bestimmten Zimmer, wie dem Geist einer Frau, die nahe am Fenster steht, dem Fernseher, der sich von selbst ein- und ausschaltet, und dem Flackern der Lichter. Diese paranormalen Aktivitäten begannen, als sich Ende des 19. Jahrhunderts Kate Morgan, eine junge Frau, die im Hotel eingecheckt hatte, in dem Zimmer, in dem sie wohnte, das Leben nahm. Sie war allein im Hotel angekommen und es heißt, dass sie auf jemanden wartete, der nie kam.

Im Bourbon Orleans Hotel geht das Gerücht um, dass Geister ihr Unwesen treiben. Das Hotel wurde 1817 als großer Ballsaal geöffnet. Seitdem behaupten viele Gäste, den Geist eines Tänzers gesehen zu haben. Andere berichten vom Geist eines kleinen Mädchens aus der Zeit, als das Grundstück ein Waisenhaus war. Die Stadt bietet Geistertouren an und dieses Hotel gehört einem der "Haltestellen".

Das Jekyll Island Club Hotel soll vom Geist des Bankier J. P. Morgan heimgesucht werden, der während seines Aufenthalts im Hotel jeden Morgen um 5 Uhr morgens seine Zigarren rauchte. Mehrere Gäste berichteten, dass sie zur selben Zeit Zigarrennrauch gerochen hätten. Auch wurde der Geistes eines anderen ehemaligen Hotelbewohners, der 1906 verstorben ist, in einer der Suiten gesehen, in der er sich einst aufgehalten hatte.

Im Hawthorne Hotel wurde schon einige Male von paranormaler Aktivität berichtet. Einige von den Berichten erzählen von Schlüsseln, die auf einmal verschwinden, oder Lichtern, welche zu flackern beginnen. Außerdem wurde außerhalb des Zimmers 612 eine mysteriöse Frau gesehen.

Das Heathman Hotel hat einige Fälle von paranormaler Aktivität vorzuweisen. Darunter zählen zum Beispiel Schwankungen in der Temperatur, Geräusche, sich bewegende Möbel und das Gefühl, ständig beobachtet zu werden.

Das Brown Palace Hotel and Spa aus der Autograph Collection ist Schauplatz einiger paranormaler Aktivitäten. Gäste haben davon berichtet, dass der Geist eines Schaffners in einem der Zimmer haust und in einem anderen Zimmer, in welchem früher musikalische Veranstaltungen stattfanden, das San Marco Streichquartett. Das Hotel bietet außerdem Geistertouren im Oktober an.

Der Richter John P. Slough, welcher in einen Streit in der Hotellobby im Jahre 1867 verwickelt war, welcher letztendlich mit seinem Tod endete. Gerüchten zufolge spukt sein Geist immer noch im Hotel. Beispielsweise hat ein Gast einmal behauptet, dass er spätnachts noch Fußstapfen gehört hat und sich deswegen an der Rezeption des Hotels beschwert hat. Daraufhin ging der Rezeptionist der Ursache der Fußstapfen nach und sah einen Mann in einem langen, schwarzen Mantel aber als er diesem folgen wollte, verschwand er urplötzlich. Der lange schwarze Mantel war angeblich ein beliebtes Accessoire des Richters.

Das Hotel Provincial ist angeblich verspukt. Über die Jahre hinweg fanden in diesem Hotel mehrere Séancen statt, von denen einige tatsächlich erfolgreich waren und dazu führten, dass sich Geister zeigten. Besonders der Geist eines Soldaten soll im Hotel sein Unwesen treiben; er wurde schon mehrfach gesehen, hat sich jedoch immer prompt wieder aufgelöst. Außerdem sind ein paar merkwürdige Geschehnisse vorgekommen, wie beispielsweise Türen, die sich von selbst öffnen und schließen, oder seltsame Geräusche und Stimmen. Eine Frau, die hier zu Gast war, behauptet sogar, von einer unsichtbaren Kraft aus ihrem Bett gezogen worden und durch den Raum geschleift worden zu sein.

Im Equinox Resort ist ein altes Foto ausgestellt, auf dem eine Gestalt zu sehen ist, bei der es sich angeblich um einen Geist handelt. Das 1769 gegründete Hotel soll auch von Mary Todd Lincoln, der Frau von Abraham Lincoln, und ihren Söhnen heimgesucht werden. Gäste haben berichtet, dass sie eine Gestalt gesehen haben, die ihr ähnelt, und dass verschiedene Gegenstände, wie z. B. ein Schaukelstuhl, auf mysteriöse Weise bewegt wurden.

Obwohl viele berühmte Gäste dieses Hotel mit ihrer Anwesenheit beehrt haben, sind es eigentlich die Geister, die hier lauern, die die meiste Aufmerksamkeit der Gäste auf sich ziehen. Seltsame Geräusche mitten in der Nacht, statische Störungen in den elektronischen Geräten der Gäste sowie Begegnungen mit den geisterhaften Bewohnern sind nur einige der paranormalen Aktivitäten, von denen berichtet wurde, dass sie im Hotel und insbesondere in Zimmer 318 stattfinden.

Der Gründer des Hotels, Charles Pfirster, verstarb im Jahre 1927 und Gerüchten zufolge spukt er immer noch auf dem Hotelgelände herum. Sein Geist wurde beispielsweise schon neben der großen Treppe gesehen, oder auch dabei, wie er im großen Ballsaal im 9. Stock tanzt. Außerdem passiert es manchmal, dass sich elektronische Geräte von alleine ein- und ausschalten, dass man körperlose Fußstapfen hört oder flackernde Lichter sieht und sich Gegenstände von alleine bewegen.

Die Dekoration und die Einrichtung vom Bowery Hotel befördert die Gäste durch eine Zeitreise zurück ins gotische 19. Jahrhundert, was wohl einer der Gründe dafür ist, dass das Hotel bei Geistern ebenfalls so beliebt ist. Spezifisch für dieses Hotel sind die Geister in den Fahrstühlen, welche diese jede Nacht um 1 Uhr hoch- und runterfahren lassen.

Das Omni Grove Park Inn ist nicht nur ein historisches Juwel von Asheville, sondern auch die Heimat der 'Pink Lady', des Geistes einer Frau, die in den 1920er Jahren im Atrium des Palm Court in den Tod stürzte. Sowohl das Personal als auch die Gäste haben ihre Anwesenheit in den Räumlichkeiten des Hotels seit vielen Jahrzehnten gesehen und gespürt, während einige ihre Anwesenheit mit dem fast rosafarbenen Nebel in Verbindung gebracht haben, der das Hotel umgibt.

Das Omni Homestead Resort wurde 1766 erbaut und ist eines der ältesten Resorts in Amerika. Abgesehen von seiner langen Geschichte hat das Resort aber auch eine ziemlich traurige Geistergeschichte zu erzählen. In den 1900er Jahren nahm sich eine junge Braut am Tag der Hochzeit das Leben, als sie erfuhr, dass ihr Verlobter weggelaufen war. Ihr Geist soll immer noch im 14. Stock des Hotels spuken und die Gäste oder das Personal nach der Uhrzeit fragen, da sie immer noch auf die Rückkehr ihres Verlobten wartet.